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Was mein Interesse an Modern Money Theory (MMT) wach hält ist, dass ich in ihr zum ersten Mal auf eine Geldtheorie stoße, die mir vollständig, widerspruchsfrei und nachvollziehbar erscheint. Seit meinen Studententagen habe ich mich immer wieder um Geldtheorie bemüht, und immer habe ich die Versuche, das Gebiet zu durchdringen, abgebrochen, weil sich sehr schnell Fragen häuften, auf die die betreffenden Schulen keine befriedigenden Antworten geben konnte. Das betraf auch die Art und Weise, wie die Geldordnung operativ funktioniert, wozu sowohl namhafte akademische Quellen als auch die Zentralbanken allzu häufig einfach keine schlüssigen Auskünfte zu geben imstande waren.
Der erste Grund, warum ich mich mit MMT intensiver beschäftigen möchte ist eben, dass ich auf viele geldtheoretische Fragen endlich schlüssige Antworten erhalte und dass ich viele neugierig eingeschlagene Wege, die für mich als Sackgassen abbrachen, nun zu Ende gehen kann.
Der erste Vorzug ist also der der größeren Vollständigkeit und Geschlossenheit.
Das soll nicht heißen, dass MMT für mich das letzte Wort darstellt.
Ich bin lediglich dankbar für einen Ansatz, der mich nicht schon nach kurzer Zeit, nach erstem kritischen Hinterfragen mit meiner Neugier im Stich lässt.
I continue to be interested in Modern Money Theory which strikes me as the first consistent representation of the modern monetary order that I have been able to identify since my student days. Previously, I have given up on money theory sooner or later, frustrated time and again by the inconsistencies, the lack of answers to my critical questions that I have been subjected to both by illustrious academic sources and practitioners, including central banks.
I do not regard MMT as the holy grail, an unassailable theory or a proselytizer's cause, but as a chance to approach the important topic of money in a fashion that promises reasonable consistency, completeness, and realism.
Inspired by this.
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