Monday, 11 December 2017

Can Humans Cause Global Warming? Part 2

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Can humans cause Global Warming? The answer is "no". Professor Goldberg explains why.

Sind die Menschen imstande, eine globale Erwärmung der Erde zu verursachen? Die Antwort lautet "Nein." Professor Goldberg erklärt warum.



We take up the thread from the first part at time mark 22:10.

Wir nehmen den Faden aus dem ersten Teil bei der Zeitmarke  22:10 wieder auf.

The part of the presentation between 22:00 and 33:00 is unfortunately not conclusive; especially the statements proposed with regard to three important issues (see below) are too brief, incomplete and hence impossible to make sense of: (1) his representation of the theory of atmospheric absorptivity (according to which CO2's ability to trap heat in the atmosphere is relatively insignificant owing to (1) the low share of CO2 in all greenhouse gases and (2) CO2 occupying only rather small windows in the relevant spectrum of forms of heat; his representation of the CO2-budget/balance overall and the human portion of it; (3) CO2 saturation, according to which concept the ability of CO2 to actually trap heat in the atmosphere begins to decline significantly already at low levels of concentrations of CO2 (long reached), so that present increases in the concentration of CO2 represent merely immaterial increments. These are three extraordinarily important issues that deserve much more thorough treatment than accorded them in Goldberg's lecture.

Die Darlegungen zwischen 22:00 und 33:00 erscheinen mir leider nicht schlüssig, vor allem sind seine Aussagen über drei wichtige Themen zu kurz, unvollständig und daher nicht unmittelbar nachvollziehbar: (1) seine Darstellung der Theorie der atmosphärischen Absorptivität (wonach CO2 wegen (a) seines niedrigen Anteils an den Treibhausgasen und (b) der Besetzung nur kleiner Fenster für bestimmte Sektoren des gesamten Wärmespektrums eine verhältnismäßig geringe Fähigkeit besitzt, Wärme in der Atmosphäre einzuschließen; (2) die Darstellung des globalen CO2-Haushalts und des menschlichen Anteils daran; (3) die absorptive Sättigung von CO2, dergestalt, dass ab einem (längst erreichten) Konzentrationsniveau von CO2 in der Atmosphäre, die Fähigkeit dieses Spurengases als "Wärmefalle" zu wirken nur noch in vernachlässigbarem Umfang zunimmt. Drei außerordentlich wichtige Themen, die eine gründlichere Behandlung verdienen als ihnen hier zuteil wird.

Having offered further evidence that CO2 concentrations in the atmosphere do not correlate with the development of temperature in a way that supports the hypothesis of anthropogenic warming, Goldberg turns to factors that in his view do actually drive CO2 emissions and temperature change.

Nachdem Goldberg weitere Indizien dafür vorlegt, dass die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre eben nicht mit der Temperaturentwicklung in einer Weise korreliert, die die Hypothese von der anthropogenen Erderwärmung stützt, wendet er sich den Faktoren zu, die seiner Meinung nach ursächlich sind für CO2 Emissionen und die Temperaturentwicklung.

According to Goldberg the increase of cO2 concentrations by 30% from 290ppm to 400ppm during the 20th century has been caused by warming oceans affected by (naturally induced) higher temperatures during the ongoing exit from the Little Ice Age (LIA).

Laut Goldberg wurde der im 20. Jahrhundert zu verzeichnende Anstieg der Konzentration von CO2 in der Atmosphäre um 30% von 290ppm auf 400ppm durch eine (natürliche) Erwärmung der Weltmeere verursacht, im Zuge der höheren Temperaturen im fortdauernden Ausgang aus der letzten, so genannten Kleinen Eiszeit.

Sun activity increased in that period, apparently having peaked in 2002, and thereby warming the oceans by 1 degree Celsius, which warming, in turn, causes the oceans to emit larger amounts of CO2. So CO2 levels are an effect of warming, not a cause of it.

In diesem Zeitraum hat sich die Sonnenaktivität verstärkt, bis zur Erreichung ihres Höhepunkts im Jahre 2002, und bewirkte dadurch die Erwärmung der Ozeane um etwa 1 Grad Celsius. Die Erwärmung der Meere veranlasste diese, größere Mengen an CO2 frei zusetzen. Das Niveau der CO2-Konzentration ist also eine Folge und nicht eine Ursache der Temperaturentwicklung.

Sun activity and ocean temperatures elicit a very close (positive) correlation, so that it can also be shown that there is also a very close (positive) correlation between changes in ocean temperatures and the worldwide emission of CO2. By contrast, the increase in CO2 in the atmosphere does not produce a close correlation with anthropogenic CO2-emissions. The latter increase more or less monotonously, whereas total emissions do vary strongly, leaving a pattern of variability that correlates rather closely with natural events apt to affect temperature such as the warming of the oceans by El Nino or their cooling by El Nina and volcanic eruptions.

Die Sonnenaktivität und Meerestemperaturen weisen eine sehr enge (positive) Korrelation auf, so dass sich auch eine enge (positive) Korrelation zwischen Schwankungen der Meerestemperaturen und dem weltweiten Ausstoß an CO2 nachweisen lässt. Der Zuwachs an CO2 in der Atmosphäre weist demgegenüber keine enge Korrelation mit dem vom Menschen verursachten Anstieg an CO2-Emissionen auf. Dieser steigt einigermaßen monoton, wohingegen der Gesamtausstoß starken Schwankungen unterliegt, die recht eng natürlichen temperaturbeeinflussenden Ereignissen wie der Erwärmung der Meere durch El Nino und ihrer Abkühlung durch La Nina und erhöhte vulkanische Aktivität folgen.

Climate change is primarily caused by the Pacific Decadal Oscillation (PDO), whereby a massive Pacific ocean current provides warmer or cooler water in a sixty year cycle (30 years of warming, 30 years of cooling). That is, once solar activity in connection with cloud formation determines the temperature of the oceans, the PDO cycle appears to act as  the main factor in transmitting temperature changes globally.

Der Klimawandel wird vor allem durch die Pazifische Dekaden-Oszillation (PDO) verursacht dergestalt, dass der Pazifik in Zyklen von jeweils dreißig Jahren wärmeres und dann wieder kälteres Wasser in mächtigen Strömungsbewegungen umlaufen lässt. Genauer gesagt: nachdem das Zusammenspiel von Sonnenaktivität und Wolkenbildung das Temperaturniveau der Ozeane bestimmt, scheint der PDO-Zyklus dann als der hauptsächliche Mechanismus für die Transmission weltweiter Temperaturveränderung wirksam zu sein.

To conclude the picture: the strength  of solar activity is the primary cause of climate change in that it determines the strength of the magnetosphere which, in turn, deflects cosmic radiation from the atmosphere. If solar activity is low, the magnetosphere is weak and much cosmic radiation hits the atmosphere where it form clouds, which cools the earth by barring incoming solar radiation. If solar activity is strong, the magnetosphere is strong, blocking cosmic radiation to a larger extent, inducing less cloud formation, so that more solar radiation enters the atmosphere, warming up the globe.

Warmer (colder) ocean temperatures are then dispatched by the PDO to finetune the decadal and regional distribution of climate change on the earth.

Um das Bild abzurunden: die Stärke der Solaraktivität ist die primäre Ursache für den Klimawandel, in dem sie die Stärke der Magnetosphäre bestimmt, die ihrerseits kosmische Strahlung daran hindert, auf die Atmosphäre zu treffen. Bei schwacher Sonnenaktivität ist auch die Magnetosphäre schwach, so dass kosmische Strahlung in erhöhtem Maße auf die Atmosphäre trifft, wo sie zur Wolkenbildung führt. Verstärkte Wolkenbildung bewirkt eine Abkühlung, indem sie die Sonnenstrahlung daran hindert, in die Atmosphäre zu dringen. Ist die Sonnenaktivität stark, dann ist auch die Magnetosphäre stark, d.h. sie ist imstande  kosmische Strahlung in verstärktem Maße von der Erde wegzulenken. Dadurch reduziert sich die Wolkenbildung und Sonnenstrahlung dringt in größerem Maße in die Atmosphäre und trägt zur Erwärmung der Erde bei.

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