Wednesday 21 February 2018

The Macaulay-Paradox — Concluding Dystopia from Progress

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Thomas Babington Macaulay, a 19th-century British historian and politician, once asked, 

“On what principle is it that when we see nothing but improvement behind us, we are to expect nothing but deterioration before us?”

Thomas Babbington Macaulay, ein britischer Historiker und Politiker des 19. Jahrhunderts hat einmal folgende Frage gestellt: 

„Welchem Prinzip haben wir es zu verdanken, dass, wenn uns der Blick zurück nichts als Verbesserungen darbietet, wir uns veranlasst sehen, für die Zukunft nichts als Verschlechterungen zu erwarten?“

It is the sadest paradox of our time that in the face of unprecedented progress that has almost eliminated poverty the world over and lifted the standard of living — including vastly improved environmental conditions — of ever greater numbers of human beings way beyond anything dreamt of before the start of this advancement in the early 18th century, the strongest contemporary political force in the West — the green regressive left — pays little if any attention to the remarkable state of progress the world has attained — in large measure thanks to the achievements of the now defunct progressive left —, and instead encourages policies that are apt — even designed — to destroy the pillars of human progress under the spell of a religious conviction according to which man has mismanaged its relationship with the environment to such an extent as to face imminent apocalypse.

Das traurigste Paradoxon unserer Zeit besteht darin, dass im Angesicht eines beispiellosen Fortschritts, der die Armut auf der Welt fast ganz überwunden hat und den Lebensstandard – einschließlich enorm verbesserter Umweltbedingungen – einer immer größeren Anzahl von Menschen weit über alles hinaus angehoben hat, was man sich vor dem Einsetzen dieser Errungenschaften im frühen 18. Jahrhundert nur erträumen konnte, heutzutage dennoch die stärkste politische Kraft des Westens – die grüne regressive Linke – dem bemerkenswerten Stand des Fortschritts – der in großem Maße auch ihrem Vorgänger der progressiven Linken zu verdanken ist – kaum Aufmerksamkeit schenkt, wenn überhaupt, und stattdessen politische Zielsetzungen verfolgt, die dazu geeignet sind, ja sogar bewusst darauf abzielen, die Säulen dieser zivilisatorischen Errungenschaften zu zerstören – und zwar, weil sie unter dem Bann einer religiösen Überzeugung steht, wonach der Mensch sich einen derart zerstörerischen Umgang mit der Umwelt hat zuschulden kommen lassen, dass der Weltuntergang inzwischen unmittelbar bevorsteht.

Siehe auch (zweisprachig):

Why Humans Are Good Stewards of Nature — Human Ingenuity: The Ultimate Resource

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