Wednesday 21 February 2018

Blunting Human Reason: Exercise of Emotional Control Over the Political Consumer

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German summary below /Deutsche Zusammenfassung unten

In important areas of social and economic policy, increasingly ideological preconceptions are implanted as emotionally charged taboos in the minds of ordinary citizens, replacing sober analysis and judgement concerning issues that absolutely demand sound research and empirical evidence instead of being decided on the basis of how the political consumer is made to feel by sentimental manipulation.

He who demands old-fashioned prudence is dismissed as being led by nefarious motives or as a ridiculous believer in a conspiracy engulfing an entire nation or by other strongly repulsing responses. In other words, there is a whole range of inculcated forms of emotional resistance ready to be triggered within the manipulated supporting their unwillingness to consider factual treatment and critical study of politically tabooed issues.

It is frightening to witness just how many issues amenable to sound judgement are no longer approached with care and good sense. A judicious and open-minded attitude is replaced by a caustic disposition to espouse dogma and to attack with ferocity any deviation from the line ordained by political correctness.

This goes a long way in explaining how it is possible for climate change hysteria to prevail in the face of ample evidence that its scientific and empirical base is insufferably wanting and a far cry from being fit to undergird any respectable policy recommendations.

For more on the topic: Untenable Temperature Records Underlying Climate Alarm
and Abuse of Governmental Duties in Germany — The New Normal

Deutsche Zusammenfassung

Immer besser gelingt es der Politik in Deutschland, den politischen Konsumenten in ihrem Sinne abzurichten. Die Abrichtung besteht darin, dass der kritische Verstand der Menschen überschrieben wird mit angelernten Tabus. Der Bürger wird dazu verleitet, Themen mit Gefühlen zu verbinden und bei deren Erwähnung entsprechend emotionalisiert zu reagieren, statt Fragen zu stellen, nachzudenken, zu zweifeln und zu prüfen. Was diese Entwicklung besonders gefährlich macht, ist, dass die Abrichtung des politischen Konsumenten sich nun schon auf so breiter Front durchsetzt, dass Themen, die im besonderen Maße danach verlangen, sorgfältiger Analyse unterzogen zu werden (etwa die völlige Umgestaltung der deutschen Energie- und Autoindustrie), nun stattdessen auf Basis emotionaler Konditionierung bewertet werden. So entscheidet in Deutschland eine „Ethik-Kommission“, denen keine sachkundigen Fachleute angehören, über den Atomausstieg. Es herrscht das Gefühl und damit der Dünkel. Die Entscheidungsprozesse werden entmenschlicht, indem der für den intakten Menschen und die intakte menschliche Gemeinschaft entscheidende Faktor kritischer Überprüfung durch die Vorherrschaft übermächtiger Tabus verdrängt wird.

Die politische Manipulationsstrategie, die darauf abzielt, die nüchterne Rationalität des Bürgers durch emotionales Engagement zu ersetzen, zieht weite Kreise. Sie erfasst zum Beispiel Wissenschaftler, die von der zur Diskussion stehenden Materie – sagen wir speziellen Fragen der Klimatologie – nicht mehr verstehen als gewöhnliche Bürger. Da diese Wissenschaftler aber auch politische Konsumenten sind, die der von der politischen Klasse gewünschten Abrichtung unterliegen, sich jedoch keiner ernsthaften wissenschaftlichen Befassung mit der pseudowissenschaftlichen (aber politisch korrekten) „Theorie X“ befleißigen, entsteht der falsche Eindruck, dass eine große Zahl von „Experten“, „Theorie X“ in ihrer Eigenschaft als kompetente Wissenschaftler für richtig halten. Dabei teilen sie lediglich den von der Politik und ihren medialen Helfershelfern inszenierten volkstümlichen Dünkel.

Befasst man sich mit den wirklichen Spezialisten der Klimatologie stellt man schnell fest, dass die überwiegende Mehrheit von ihnen, den kruden Glaubenssätzen des Klima-Alarmismus – und damit der deutschen Staatslinie – ablehnend gegenüber stehen.

Die gelungene Beseitigung des kritischen Scharfsinns beim politisch abgerichteten Bürger in Deutschland und die Transplantation von Gefühlsauslösern an dessen Stelle ist wohl ein wichtiger Grund, warum die politisch geschürte Klima-Hysterie sich weiterhin großen Zuspruchs erfreut. Dies trotz eines reichhaltigen Angebots an Befunden, die deutlich zeigen, dass die wissenschaftliche und empirische Basis der alarmistischen Hypothesen vernichtende Qualitätsmängel aufweist. Deswegen eignet sie sich auf keinen Fall dazu, richtungsweisenden politischen Entschlüssen zugrunde gelegt zu werden.

Siehe Links oben, aber auch – alle in Deutsch und Englisch: All Lies Aside, Überlegungen zur Abrichtung des politischen Konsumenten ... und Germany's Vicious Green Cycle ...

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