Sunday 17 December 2017

(1) Earth Naturally Protected from Detrimental Climate Variability — No Danger of Catastrophic Global Warming

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English summary below / Englische Zusammenfassung unten

In meinem letzten Post - und dem davor - habe ich Richard Lindzens Warnung zitiert, wonach den vorherrschenden Klimamodellen die ihnen unterstellte Autorität nicht zusteht, weil sie wichtige Zusammenhänge der weltweiten Temperatursteuerung außer Acht lassen.

Im gleich folgenden zweiten Post dieser zweiteiligen Serie möchte ich den wichtigsten temperaturregulierenden Prozess erklären, der seit 500 Millionen Jahren für ein Weltklima sorgt, das sich mit Schwankungen von nicht mehr als +/- 3 % als bemerkenswert stabil erweist.

Die modernen Klimamodelle nehmen von diesem Prozess keine Notiz. Stattdessen postulieren sie eine einfache lineare Beziehung zwischen dem Niveau der CO2-Konzentration in der Atmosphäre und der durchschnittlichen Welttemperatur. Die Modelle werden dann so spezifiziert, dass der angenommene Zusammenhang in ihren Berechnungen bestätigt wird. Die alarmistischen Schlussfolgerungen ergeben sich aus der zusätzlichen Annahme, dass der Mensch vor allem durch seine industriellen Aktivitäten das Niveau der CO2-Konzentration in der Atmosphäre so stark erhöhe, dass Temperaturen zustande kommen müssen, die katastrophale Auswirkungen auf die Lebensbedingungen auf unserem Planeten haben müssen.

Sowohl der behauptete Temperaturanstieg als auch die angeblich daraus resultierenden katastrophalen Auswirkungen (Eisschmelze, Meeresspiegelanhebung, Zunahme ungewöhnlich starker Stürme etc.) werden durch die empirischen Befunde nicht bestätigt. Die Welttemperatur steigt seit 20 Jahren nicht mehr, trotz erhöhter CO2-Konzentration, und die Trendanalysen zu den oben genannten  Naturkatastrophen zeigen keine alarmierende Zunahme und Verstärkung, eher das Gegenteil. 

Die Modelle spielen eben mit sich selbst, abgekoppelt von konstruktiver Anfechtung durch kritische theoretische Betrachtungen und Überprüfung durch empirische Tests. Denn Anfechtung – das Lebensblut echter Wissenschaft – gilt als Häresie und wird auf breiter Front mit sozialer und politischer Ächtung bestraft.

Hier geht es zum zweiten Teil, indem klar wird, dass die Klimamodelle an den tatsächlichen Sachverhalten vorbeigehen – notwendigerweise, wie ich meine, wenn „Wissenschaft“ als Magd der Politik missbraucht wird.

English summary:

The last two posts — here and here — contain a video (in English) featuring Richard Lindzen, who points out that alarmist climate models leave out too many critical parts of the climatic system to be authoritative at all. What is more, they postulate a simple linear relationship between CO2-concentrations and global temperatures. 

The linearity assumption is indicative of the unrealistic nature of the models, as climate processes are in reality a lot more complicated, non-linear/chaotic and emergent by nature rather than being describable in mechanistic terms. 

Their linear bias prevents researchers from looking for emergent processes impacting climate. Yet, to understand why climate changes have been of highly moderate variability during the past 500 million years, it is necessary to grasp a spontaneous, non-linear order regulating global temperatures, as this sequel post shows.

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