Friday, 1 June 2018

Eco-Gullibity Exploited to Divert Money to EU-Commission


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English summary below / englische Zusammenfassung unten


Der öko-industrielle Komplex am Werk. 

Der Umgang des politischen Konsumenten mit der Natur beschränkt sich größtenteils auf das Drehen politisch korrekter Gebetsmühlen. Sein  Umweltbewusstsein ist von schablonenverliebter Naivität, leichtgläubiger Oberflächlichkeit und unkritischem Nachbeten geprägt. Die Verwandlung eines komplexen Themenbereichs in ein ideologisch verzerrtes Arsenal unsachgemäß vereinfachender stereotyper Phasen ist das Werk des unsere Kultur maßgeblich bestimmenden öko-industriellen Komplexes (OINK), dem auch die EU-Kommission angehört.

So warf denn der OINK dem ökoverblödeten Volk kürzlich wieder eine markige Mär vor die Füße – unsere vermeintliche Schuld an der Vermüllung der Ozeane – und schon war damit der Zuspruch der Bevölkerung für eine Maßnahme gesichert, die sich die EU-Kommission, in diesem Fall, zu keinem anderen Zweck als zur eigenen Bereicherung ausgedacht hat.

Die Kommission braucht nicht zuletzt wegen des britischen Austritts mal wieder Geld. Und wie lässt sich das Geld am bequemsten beschaffen? Nun, ganz einfach: Die Kommission ruft: „Umweltkatastrophe, Ihr Leute! Hilfe! Wir müssen dringend handeln ...“ – und eine der EU-Kommission zufließende Steuer ins Leben rufen.

Frank Schäffler, Mitglied des Bundestags schreibt dazu:

EU-Vizekommissionspräsident Jyrki Katainen schlägt daher für die Kommission vor, zehn Einwegprodukte zu verbieten, die seiner Aussage nach 70 Prozent alle Abfälle im Meer verursachten. Ob das den Fischen im Pazifik oder Indischen Ozean hilft? EU-Kommissar Oettinger will erreichen, dass die EU-Länder, die nicht eine Recyclingquote von mindestens 80 Prozent erreichen, für jedes Kilo eines nicht wiederverwerteten Kunststoffs 80 Cent an die EU zahlen müssen. Ein Trinkhalm müsse ja nicht aus Plastik sein, so der Schwabe. Oettinger erhofft sich rund 4 bis 8 Milliarden Euro zusätzliche Einnahmen der EU. Damit hätte er als zuständiger Haushaltskommissar einen Großteil seiner Haushaltsprobleme gelöst. Doch bei all dieser fiskalischen Akribie ist es schon notwendig, den Vorschlag insgesamt einmal zu bewerten.

Unter den 10 größten Verschmutzern der Ozeane mit Plastikmüll ist kein einziges Land der EU. Auf Platz 1 steht China, gefolgt von Indonesien, den Philippinen und Vietnam. Dass heimischer Plastikmüll über die Werra, Weser und die Nordsee in den Atlantik gespült wird, ist eher unwahrscheinlich. Und dass Plastikmüll aus Österreich über die Donau, das Schwarze Meer und das Mittelmeer in den Atlantik gelangt ebenfalls. Noch unwahrscheinlicher ist es, wenn ein Luxemburger seinen Plastikmüll einfach in die Landschaft schmeißt, dass dieser im Ozean landet.

Ist die Müllentsorgung überhaupt eine Aufgabe der EU? Es wäre vielleicht der Fall, wenn Müll aus einem Land in ein anderes Land der EU gekippt würde. Das Problem scheint nicht zu existieren. In Deutschland herrscht ein sehr ausgeklügeltes System der Mülltrennung – vom Dosenpfand bis zum Grünen Punkt ist alles geregelt. Über den Sinn und Unsinn der Trennung in Deutschland in zahlreiche Müllfraktionen macht man sich auf der ganzen Welt lustig. Aber so sind wir halt. Die Wiederverwertungsquoten sind hoch und die thermischen Verbrennungsanlagen entsprechen dem Stand der Technik. Gibt es überhaupt einen Handlungsbedarf? Auf nationaler und insbesondere auf europäischer Ebene sicherlich nicht.

Lesen Sie mehr dazu hier bei Frank Schäffler:. 

English summary:

Under the aegis of the green rabble-rousers, the level of ecological literacy has been massively debased in Germany. For most people environmental concern is not brought into their life by personal stewardship of nature and meticulous personal study but by doctrinaire stereotypes that the media are incessantly bombarding everyone with. Ecological literacy and scientific correctness are replaced by fairy tales of apocalyptic horror and a liturgy of political correctness. The population has been conditioned to linger in a permanent standby mode, ever ready to explode into shock and indignation at the flimsiest insinuation of some damage yet again being done to nature. 

To be ecoconscious is to deeply believe that nature is permanently tormented and destroyed by man. To be ecoconscious does no longer mean to carefully acquaint oneself with nature. To be ecoconscious is to live in a state of pent-up hysteria ever ready to burst out. 

The masses being conditioned in that way, ecological stereotypes are a perfect means for politicians to elicit popular agreement with their agendas. The political consumer is literally waiting to be incensed by tall stories of ecological horror. 

To be ecoconscious today amounts to being a Pavlovian dog ready to salivate at the sound of green bells unfailingly signalling perdition.

Recently the cash-strapped EU-comission has found a way to invent a tax whose proceeds are destined to line its coffers. The trick it is using is to claim that Europe is responsible for the pollution of the oceans with plastic items, and a tax is urgently needed to curb this European crime. Of course, the people are duly enthused with the prospect of yet another heroic act of saving the world, while the commission is getting copiously rewarded for having pitched a false but popular tale.

To all intents and purposes, Europe has nothing to do with the pollution of the oceans with plastic items; we have learned to avoid such pollution a long time ago. 

But the truth does not matter as long as the people are offered the fairy tale they are craving to hear. Germans will even let the green masters take their diesel cars away from them, and while some among them might actually have the audacity not to like it, their only concern is to be obedient and find the best way of complying with the ban, rather than protesting against the fraudulent nature of the law which is based on pure fabrication. Before long, their subconscience is telling them, man being an incessant perpetrator of ecological desasters, why, at the end of the day, there must be something to the diesel-story.

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