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Fortgesetzt von hier. English here.
III.
Auch ein anderer glühender Verfechter der Theorie von der katastrophalen anthropogenen Erderwärmung, Michael Mann, schießt ein fatales Eigentor beim Versuch zu beweisen, dass, CO2 Treiber des Klimawandels sei.
Michael Manns Name ist inzwischen untrennbar mit dem "Hockey Stick" verbunden, einer retuschierten Temperaturkurve, in der er die Temperaturen vor der industriellen Ära künstlich verringert und glättet, um den ebenfalls retuschierten Anstieg der Temperaturen im Zeitalter der Industrialisierung zu dramatisieren. Dabei wechselt er ab dem Jahr 1902 von Daten, die aus Kerneisbohrungen gewonnen wurden, zu Werten, die aus Messstationen stammen. Und just dieser Übergang geht einher mit einer dramatischen Aufsteilung des „Eishockeyschlägers“.
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Nun muss man dazu sagen, dass Daten, die von den Messstationen geliefert werden, zum einen aus einer Reihe von Gründen in ihrer originalen Aussage schon stark verfälscht sind (Wärmeinseleffekt, unausgewogene Verteilung über den Erdball, hauptsächlich nördliche Hemisphäre und Aussparung der Ozeane etc.) und zum anderen obendrein noch nachträglich im Sinne eben des „Eishockeyschlägers“ abgewandelt werden.
Was uns die Physik über CO2 lehrt, schließt aber eine derartige plötzliche Aufsteilung aus. Die Fähigkeit von CO2 LWIR (langwellige Infrarotstrahlung) zu absorbieren, unterliegt einer logarithmischen Abnahme, d. h. sie nimmt umso stärker ab, je höher die Sättigung der Atmosphäre mit CO2 ist. Also gerade das Gegenteil von dem, was Michael Mann behauptet ist der Fall.
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Zurück zum Hockey Stick, dem unwahrhaftigen Emblem des Klimaalarmismus. Wie All Gore widerlegt auch Michael Mann sich selbst mit dem von ihm beweiseshalber vorgelegten Temperaturverlauf.
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Die Temperaturspitzen vor dem Erscheinen der industrialisierten Welt sind höher als das gegenwärtige Temperaturniveau, wie wir das schon bei Al Gores Selbstwiderlegung beobachten konnten.
Zwischen dem Jahr 1000 und dem Anbruch des Industriezeitalters – der Zeitraum, den Manns Eishockeyschläger abbildet – bewegt sich das Niveau der atmosphärischen CO2-Konzentration in einer Spanne zwischen 275 und 285 ppm und stellt somit praktisch eine Konstante dar.
Zwischen dem Jahr 1000 und dem Anbruch des Industriezeitalters – der Zeitraum, den Manns Eishockeyschläger abbildet – bewegt sich das Niveau der atmosphärischen CO2-Konzentration in einer Spanne zwischen 275 und 285 ppm und stellt somit praktisch eine Konstante dar.
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Im Verlauf dieser 1,000 Jahre unterliegt aber die Temperatur deutlichen Schwankungen (siehe den Mannschen Eishockeyschläger im unteren Schaubild). Eine Konstante (CO-Konzentration) kann aber keine Variationen
in der abhängigen Variablen (Temperatur) bewirken. Also kann CO2 nicht ursächlich sein für die Temperaturschwankungen, die im Verlauf der vom
Eishockeyschläger abgebildeten 1000 Jahre auftreten.
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