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In einer Studie konstatiert der Zweig der Federal Reserve Bank mit Sitz in San Francisco einen erheblichen und unwiederbringlichen Rückgang der Produktionskapazitäten der US-Wirtschaft seit der Weltwirtschaftskrise (GFC). Dieser entspräche
einem lebenslangen Barwertverlust (present value) von etwa sage und schreibe 70‘000 USD für jede/n Amerikanerin/Amerikaner.
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Die Höhe der Verluste deutet darauf hin, dass das Produktionsniveau voraussichtlich nicht auf das Vorkrisenniveau zurückkehren wird, lautet das Resümee der Forschungsarbeit.
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Fazit: anhaltende Widrigkeiten am Finanzmarkt können erhebliche soziale Kosten verursachen, da sie das BIP nachhaltig beeinträchtigen.
Dies deutet darauf hin, dass die Suche nach Möglichkeiten zur Verhinderung oder Eindämmung künftiger Finanzkrisen eine wichtige Priorität für Forschung und Politik darstellen muss.
Doch es gilt nüchtern festzuhalten, dass die neoklassische Wirtschaftspolitik, die ja in den grössten Volkswirtschaften kontinuierlich den Ton angibt, weiterhin an manchen überholten doktrinären Grundsätzen festhält.
Der Einsatz der Fiskalpolitik ist beispielsweise irgendwie immer noch ein Tabu, trotz der Tatsache, dass der Unternehmenssektor in Deutschland, Italien, Japan, Grossbritannien und den USA inzwischen zum Netto-Sparer wurde und in z.B. Europa eine nicht unerhebliche Investitionslücke besteht, was hohe Unterbeschäftigung und prekäreArbeitsverhältnisse nach sich zieht.
Quelle
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