Wednesday 21 March 2018

Say No to Racism

Image credit. Die einst progressive Linke (die wir heute dringend nötig hätten) hat sich in eine zutiefst reaktionäre Kraft verwandelt. Ein Aspekt dieser Metamorphose ist die rassistische Definition des Rassismus, zu der sich die regressive Linke inzwischen bekennt. Das, was schrecklich ist am Rassismus, ist nicht etwas, was nur nicht-weißen ethnischen, rassischen oder an anderen körperlichen Äußerlichkeiten erkennbaren Gruppen widerfahren kann. Jeder Mensch und jede erdenkliche Gruppe oder Gemeinschaft von Menschen kann vom Rassismus betroffen sein. Doch die Linke will nur nicht-weiße Gruppen als Rassismusopfer anerkennen. Sie macht sie zu den Stars und Privilegierten ihrer Identitätspolitik, denen sogar das Recht zugestanden wird, ihrerseits ungestraft Rassismus zu praktizieren. Die regressive Linke hat inzwischen eine Industrie errichtet, um ihre Lieblingsgruppen zu unterstützen, wobei die Industrie-Funktionäre für gewöhnlich weit mehr von solchen Bemühungen haben als die Zielgruppe selbst. Die von der regressiven Linken bevorzugte rassistische Definition des Rassismus ist ein Ablenkungsmanöver, eine Nebelwand, hinter der sich ihre Adepten des schlimmsten Rassismus gegen Andersdenkende und ihre politischen Gegner befleißigen. One of the terrible changes that the left has undergone to mutate from a progressive force (much needed today) into a reactionary force is due to its determination to artificially confine racism to ethnic minorities and turning these into the privileged of identity politics, even entitled to reverse racism. The essential scandal inherent in racism is not something specific to and reserved for certain ethnic groups, let alone only non-white ones. But the regressive left decided to turn racist by confining the notion of racism to non-white minorities, excluding vast groups exposed to dreadful discrimination, while building up enormous industries to privilege the leftists' victims of choice (and actually benefitting the industry management far more than the selected target group as such). The left's racist definition of racism is a smoke screen helping them to perpetrate racism on a vast scale against anyone opposing their views.

German summary below / deutsche Zusammenfassung unten

 
Deutsche Zusammenfassung des englischen Textes unten

Sag' Nein zum Rassismus. Ich fordere alle meine Leser dazu auf, diese Haltung zu leben. Denn in Deutschland herrscht ungezügelter Rassismus. An die Stelle eines rückhaltlosen Pluralismus und einer Demokratie der vielen Stimmen ist hierzulande die Herrschaft eines obrigkeitlich vorgekauten Kanons der politischen Korrektheit getreten. Die Litanei wird unkritisch nachgebetet von einer Staffage an politischen Konsumenten, die seit langem schon in einen abgestumpften Zustand versetzt werden, indem ein Einheitsbrei ideologisch schick frisierter Nachrichten und „Informationen"“ an allen Ecken und Enden der „Bildungs“- und Medienwelt an sie verfüttert wird. So zu einer Einheitsmasse geformt konnte es nicht ausbleiben, dass die Deutschen wieder sehr intolerant geworden sind und sich Formen der Diskriminierung und hasserfüllten Verächtlichmachung zu eigen machen wie sie rassische Minderheiten, etwa die Schwarzen in den USA, zu ertragen hatten.

Es ist gang und gäbe heute, das Deutsche gewohnheitsmäßig und geradezu lustvoll Personen und Gruppen diskriminieren und auf hasserfüllte Weise verächtlich machen, die der Billigung durch den Kanon der politischen Korrektheit entbehren. (Im Stile der Diskriminierung der Schwarzen durch die Südstaatler, darf der Verein Eintracht Frankfurt unter landesweitem Zuspruch Angehörige und Unterstützer der legalen deutschen Partei AfD die Vereinszugehörigkeit verweigern. Es gibt tausende von ähnlichen Beispielen reinsten Rassismus gegen  oppositionelle/nicht politisch korrekte Kräfte in Deutschland.)

Zu den zahlreichen Opfern des neu erwachten deutschen Rassismus zählen der US-Präsident, seine Anhänger, selbst unterscheidungsfähige Menschen, die Vor- und Nachteile seiner Administration konstatieren, es aber wagen ihm auch gute Ideen und politische Maßnahmen zuzurechnen. Wie schon angedeutet,  die völlig legale Partei der AfD, ihre Mitglieder und Anhänger werden wie seinerzeit die schwarze Bevölkerung der Südstaaten dem ungeheurerlichsten Rassismus in Gestalt von Verleumdung und sozialer Ausgrenzung ausgesetzt. Menschen, die eine ordnungsgemäße Einwanderungspolitik und die Einhaltung der diesbezüglichen Gesetze fordern, werden als fremdenfeindliche Nazis, also als Typen, die Massenmord und andere Gräuel begehen, diffamiert. „Klimaleugnern“ wird der Tod gewünscht, während man an anderer Stelle daran arbeitet, sie zu kriminalisieren. Europäische Mitbürger werden an den Pranger gestellt als widerwärtig faul und gaunerhaft, etwa die den Brexit wagenden Engländer oder die Griechen. Stellen Sie sich mal vor schwarze Menschen würden solchen Anwürfen ausgesetzt – die Heuchler der regressiven Linken würden in hysterisches Geheul ausbrechen und in diesem Fall natürlich mit ihrem Protest recht haben. Für andere gilt dieser Schutz nicht.

Es ist inzwischen so weit verbreitet in Deutschland, dermaßen politisch korrekt, diejenigen, die nicht den Linkspol bevölkern, auf das demütigendste herabzusetzen und mit hasserfülltem Eifer verächtlich zu machen, dass die meisten Menschen längst schon ihre Antennen dafür verloren haben, dass sie den reinsten Rassismus an den verschiedensten Fronten praktizieren.

Der soziale Druck, der durch diese allgegenwärtige Leidenschaft für rassistische Beleidigungen  aufgebaut und durch das Land gepumpt wird, ist gewaltig. Es handelt sich um eine Art des sozialen Signalisierens und bedeutet: „Hey, ich bin ein guter Deutscher, ich denke auch wie ihr, habe die gleichen Gegner. Sind wir nicht geil?“

Was ich regelmäßig erlebe, wenn ich mich mit Freunden, Bekannten, selbst mit Geschäftspartnern treffe, ist dies: Ich komme ins Vergnügen einer Brandrede gegen das jüngste Opfer ihres Rassismus, z. B. die Ölindustrie. Und ich blicke in Augen, die strahlen wie von einer Offenbarung. Dabei habe ich nur die wiedergekäute Version des letzten Schubs an politisch korrekter Propaganda aus den staatstreuen Medien zu hören bekommen.

Doch niemand sagt: „Stop!“ Nur die „Nazis“ außerhalb des Linkspols.

Deutschland hat sich zu einem Laboratorium gewandelt, in dem man die Abtrift eines Landes in Richtung Totalitarismus unter Bedingungen weitgehender Freiheit (grundsätzliche Informationsfreiheit und legale Widerstandsmöglichkeiten) studieren kann, ebenso wie weit in die Zeit zurückreichende kulturelle Unterströmungen der toxischen Art, die allmählich wieder auftauchen.

In den 1920er und 1930er Jahren waren es die Väter, die unter den Fahnen totalitären Visionen (der marxistischen Sozialisten, der Kommunisten und der Nationalsozialisten) marschierten. In den 1960er Jahren tat es ihnen ihre Söhne gleich in ihren Demonstrationen für einen totalitären Kommunismus, bevor sie den "langen Marsch durch die Institutionen" antraten, um schließlich (als gut bezahlte Ministerialbeamte, die die Gesetze von den Augen der Öffentlichkeit abgeschirmt ausformulieren) an die Schalthebel der Macht zu gelangen.

Wie schon in der Weimarer Republik ist es der Demokratie nicht gelungen, in Deutschland Fuß zu fassen.

Was wir heute im „deutschen Laboratorium“ beobachten können, könnte sich gut und gerne dereinst als Probelauf für ein weiteres fürchterlich autoritäres Reich herausstellen. Die Menschen sind bereit dafür. Sehen wir mal, was geschehen wird, wenn dieser Riese auf tönernen Füßen – die EU – erst einmal kollabiert.

Hütet euch – die Deutschen sind ein sehr gefährliches Volk!



English text:

I urge my readers to get behind this demand. 

For racism is rampant in Germany. Over here unrestricted pluralism and many-voiced democracy has been replaced with a preordained canon of political correctness uncritically adopted by political consumers that have been dulled for a long time by an ubiquitous pabulum of ideologically streamlined news and "information" pieces. Having been clotted into a uniform mass, it is inevitable that Germans have grown highly intolerant, exercising the kind of discrimination and hateful disparaging that racial minorities like the blacks in America used to be exposed to.

It is a bit unfortunate that the term that describes this type of social suppression seems to imply its applicability only to ethnic groups of victims. Of course, the meaning of racism extends beyond races to virtually any kind of person or social unit or community.

Nowadays Germans discriminate against and hatefully disparage habitually and with relish persons and groups that are not sanctioned by their canon of political correctness. 

Counting among the many targets of German racism are the US-president, his supporters, even discerning people who see the good and the bad in him but dare ascribe good ideas and policies to him. Equally, Germany's perfectly legal political party — AfD — which has recently made it into parliament is subject to the most egregious racism, its members and supporters being slandered and ostracised like American blacks in the 1950s. People who call for an orderly immigration policy and the upholding of the law are being defamed as xenophobic Nazis. Global warming "deniers" are greeted with death wishes and subjected to efforts at criminalisation. Fellow Europeans are considered despicably lazy and crookish bastards, such as the brexiting English and the Greeks. Imagine blacks were the targets of the same kind of abuse.

It has become so common in Germany, so politically correct, to level the most abasing and vitriolic accusations against those outside the Left Pole that people just no longer understand that they are perpetrating racism along many fronts. The social pressure generated and transmitted by this ubiquitous passion for racist abuse is immense in Germany. It is a way of signalling I am a good boy, a good girl. What happens regularly when I meet with friends, acquaintances, even business partners, I am treated to a rant about the latest victim of discrimination, say the oil industry. And I meet eyes bright with revelation, when all I heard was the latest piece of political propaganda, say from the radio (told a million times before). Many of the racist memes of accusation by which Germans like to reassure each other of their desert of social respect are as lifeless as an insect trapped in amber, deriving their popularity not from truthfulness and accuracy but from longevity. Prejudices clogging the mind, readying it for hatred by blocking discernment and establishing disproportion in judgement. An occasional problem with an industry, by itself, if actually extant, representing a perfectly manageable cost vis-à-vis the enormous benefits contributed by the business is transformed into a lasting condemnation of the entire branch, the full force of which stigma being ever ready to be activated by the least impetus, further deepening and perpetuating an elephant of threat that really is a fly. in that way, the chemical industry is killing millions of people and the oil industry is pushing for the end of the world.  

Nobody says stop — except "the Nazis" outside of the Left Pole.

Germany has turned into a laboratory where you can study how a drift towards totalitarianism can emerge under conditions of freedom and how poisonous cultural undercurrents of long standing resurface. In the 1920s and 1930s, the fathers were marching through the streets in support of totalitarian visions (Marxist socialists, Communists, National Socialists), only for their sons to follow suit in the 1960s demonstrating for totalitarian communism, and after a "long march through the institutions" ending up in the corridors of power today. As during the Weimar Republic, democracy has yet again failed to take root in Germany.

If people, who live in a free country behave like that, how much more susceptible to totalitarian duress must those have been who lacked the unrestricted information (Internet) and possibility of opposition still existing in today's Germany.

What we are witnessing in our German laboratory could well turn out a test run for another terribly authoritarian Reich. The people are ready for it. Let's see what happens when that giant with feet of clay — the EU — collapses.

Beware — the Germans are a very dangerous people!

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