Sunday, 23 July 2017

Growth, Money Creation, and Inflation (1)

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A growing money supply is not inevitably inflationary. No inflationary pressure ensues, if the investments supported by an increase in the money supply create sufficient output to match rising nominal demand (i.e enhanced purchasing power made possible by the additional supply of money).

If this condition is violated, and money supply-driven nominal demand exceeds supply, inflation will be the result.

Typically, a modern economy will betray both non-inflationary and inflationary growth in the wake of an expanding money supply, to the extent that both productive, demand-satisfying investments are sustained by additional money creation as well as enhanced purchasing power causing demand to surpass supply in certain sectors such as housing.

However, non-inflationary growth is possible, even within the economy at large.

Non-inflationary growth tends to take place all the time, alongside economic avtivities of an inflationary nature. 

At any rate, non-inflationary economic growth requires an expanding money supply.

So, it is not the expanding money supply that is the culprit; inflation is a matter of discoordination between demand and supply, or a paucity of investments supplying the goods targetted by nominal demand.

The positive function of a rising money supply in the process of economic growth tends to be ignored in the economic literature.

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Eine sich ausdehnende Geldmenge ist nicht unweigerlich inflationär. Tatsächlich entsteht keinerlei Inflationsdruck, solange die Investitionen, die durch die wachsende Geldmenge ermöglicht werden, eine Angebotsmenge hervorbringen, die ausreicht, um die nominelle Nachfrage, also die zusätzliche Kaufkraft, die durch das Geldmengenwachstum ermöglicht wurde, zu befriedigen. 

Wird diese Bedingung hingegen verletzt, so dass die zusätzliche nominelle Nachfrage, welche durch das Geldmengenwachstum hervorgerufen wird, das Angebot an gewünschten Gütern übertrifft, resultiert Inflation.

Für gewöhnlich wird eine moderne Volkswirtschaft sowohl nicht-inflationäres als auch inflationäres Wachstum als Folge einer steigenden Geldmenge aufweisen, insofern als letztere produktive, Nachfrage erfüllende Investitionen ebenso auszuweiten hilft wie auch Kaufkraft, die einen Überschuss der Nachfrage über das Angebot in bestimmten Sektoren, wie zum Beispiel im Wohnungsbau, bewirkt.

Nicht-inflationäres Wachstum ist möglich, auch für eine Volkswirtschaft als Ganzes. 

Nicht-inflationäres Wachstum pflegt fast immer stattzufinden, Seite an Seite mit inflationären wirtschaftlichen Aktivitäten.

In jedem Fall setzt ein nicht-inflationäres Wirtschaftswachstum eine steigende Geldmenge voraus.

Der Übeltäter ist also nicht die wachsende Geldmenge an sich, vielmehr entsteht Inflation aufgrund mangelnder Abgestimmtheit zwischen Angebot und Nachfrage, oder, anders gesagt, wegen unzureichender Investitionen in die Herstellung der Güter, auf die sich die Nachfrage richtet.

Die zuträgliche Rolle, die die Geldmengenausweitung im Prozess des wirtschaftlichen Wachstums spielt, wird in der ökonomischen Literatur eher ignoriert.

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