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Government should adjust its rates of expenditure and taxation such that total spending in the economy is neither more nor less than that which is sufficient to purchase the full employment level of output at current prices. If this means there is a deficit, greater borrowing, “printing money,” etc., then these things in themselves are neither good nor bad, they are simply the means to the desired ends of full employment and price stability …
The source.
In a nutshell: please, no magical ratios, carved in stone, as by the Maastricht treatise, that amount to a perpetual bow before an ideological fetish, but true-to-fact and hence flexible policy responses taking into account the actual state of the economy.
My translation:
Der Staat sollte seine Ausgaben und Steuerforderungen so bemessen, dass die volkswirtschaftlichen Gesamtausgaben weder größer noch kleiner sind als erforderlich ist, um jene Ausbringungsmenge [Angebot an Waren und Dienstleistungen], welche Vollbeschäftigung gewährleistet, zum gegebenen Preisniveau abzunehmen. Falls dies zur Folge haben sollte, dass ein Haushaltsdefizit entsteht, eine höhere Verschuldung erfolgt, "Geld gedruckt" wird, etc., so sind diese Konsequenzen an sich weder gut noch schlecht, sondern stellen einfach nur die Mittel dar, welche nötig sind, um die erwünschten Zwecke der Vollbeschäftigung und [gleichzeitigen] Preisstabilität zu erreichen ...
Kurzum: bitte keine - wie im Maastrichter Vertrag - in Stein gemeißelten magischen Kennzahlen, die einer ewigen Verbeugung vor einem ideologischen Fetisch gleichkommen, sondern sachgerechtes und deshalb flexibles wirtschaftspolitisches Handeln in Anbetracht des konkreten Zustands der Wirtschaft.
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